Inhaltsverzeichnis  MOBOTIX Online-Hilfe

VoIP-Einstellungen

Inhaltsverzeichnis
VoIP-Einstellungen
Einführung in die SIP-Telefonie
Konfigurationsmodus
Allgemeine Telefoneinstellungen
SIP-Konten
Netzwerkeinstellungen
Einstellungen für Audiomeldungen
OSD-Einstellungen
Audiocodec-Einstellungen
Video-Einstellungen
VoIP-Meldungen und Verbindungsprotokoll
LED-Signale bei VoIP-Betrieb
Videotelefonie-Bildeinblendmenü

Im Dialog VoIP-Einstellungen nehmen Sie die Einstellungen vor, um mit anderen Geräten (z. B. SIP-Telefonen oder Softphones) Voice over IP-Verbindungen (VoIP), also Sprachverbindungen über ein Netzwerk aufzubauen. Diese Sprachverbindungen werden auch verwendet, um die Kamera fernzusteuern. Ebenso kann die Kamera jetzt auch über das Netzwerk Sprachanrufe an andere SIP-Telefone, Softphones (Computerprogramme, die ein SIP-Telefon darstellen), aber auch Festnetzanschlüsse und Mobiltelefone herstellen (mit Hilfe von SIP-Providern).

Einführung in die SIP-Telefonie

Bei der SIP-Telefonie handelt es sich um ein Verfahren, um Sprachverbindungen nicht über das herkömmliche Telefonnetz (analog), sondern über bestehende Datennetzwerke aufzubauen. Dieses auch unter dem Oberbegriff Voice over IP (kurz VoIP, dt. "Sprache über IP") bekannte Verfahren bietet neben reduzierten bzw. ganz wegfallenden Gesprächskosten (bei Verbindungen zwischen zwei SIP-Geräten) auch die Möglichkeit, Telefonie und Datentechnik relativ einfach und kostengünstig über Telefonserver in einem (Daten-)Netzwerk zu verbinden.

Die MOBOTIX-Kamera unterstützt für VoIP-Verbindungen das SIP-Protokoll (Session Initiation Protocol), über das zwei SIP-Geräte die Parameter der Sprachverbindung "aushandeln". Die eigentlichen Daten werden dann mit Hilfe des ausgehandelten Audiocodecs kodiert und über das Real Time Protocol (RTP) in Echtzeit ausgetauscht.

Im einfachsten Fall werden lediglich die IP-Adressen oder DNS-Namen der beiden Gegenstellen benötigt, um eine Sprachverbindung über SIP herzustellen. Hierzu muss die anrufende Stelle die SIP-Adresse der gewünschten Gegenstelle kennen, die sich aus einem Benutzernamen, dem Zeichen "@" und der IP-Adresse der Gegenstelle zusammensetzt (z. B. fred@123.231.222.213). Ist ein DNS-Name für diese IP-Adresse vorhanden (in größeren Firmennetzwerken könnte dies z. B. ein Router mit einer externen IP-Adresse sein), könnte diese Adresse so aussehen: fred@musterfirma.net.

Werden SIP-Provider verwendet und sind für die entsprechenden Benutzerkonten Telefonnummern reserviert, können sich die Gesprächspartner wie bei herkömmlichen Telefongeräten über die Telefonnummern anrufen. Über SIP-Provider sind auch Verbindungen zu Festnetz- oder Mobiltelefon-Anschlüssen möglich.

Hinweise

  • Zum Testen der SIP-Funktionalität hat sich die Einrichtung eines Softphones auf einem Computer als sehr hilfreich erwiesen. Softphone-Programme werden mittlerweile ebenfalls von guten SIP-Providern kostenlos zur Verfügung gestellt oder können durch Google-Suche nach "kostenloses Softphone" leicht gefunden werden.

  • Beachten Sie, dass Sie zum Testen von Verbindungen über SIP-Provider zwei Benutzerkonten (eines für die Kamera, ein anderes für Ihr SIP-Telefon oder Softphone) bei einem geeigneten Provider benötigen. Das Einrichten von Benutzerkonten und das Telefonieren zwischen SIP-Geräten ist in der Regel kostenlos.

  • Achten Sie bei der Auswahl des SIP-Providers darauf, dass dieser auch die Übertragung von Tastentönen nach dem DTMF-Standard unterstützt. Ist dies nicht der Fall, können Sie die Kamera nicht über Telefontasten fernsteuern und auch keine Sprachnachrichten empfangen, wenn die Kamera die Eingabe einer PIN verlangt.

  • Bei manchen Providern ist es beim Wählen von Festnetzanschlüssen erforderlich, die vollständige "geografische" Telefonnummer der Gegenstelle anzugeben. Der Telefonnummer der Gegenstelle muss also die Länderkennung 0049 (für eine Telefonnummer in Deutschland) vorangestellt werden, die führende "0" der Vorwahl entfällt: 0049631xxxxxxx. Beachten Sie, dass es hier länderspezifische Unterschiede gibt und informieren Sie sich bei Ihrem SIP-Provider.

Konfigurationsmodus

Die VoIP-Konfiguration kann auf zwei Arten erfolgen: Im Schnellkonfigurationsmodus wird VoIP automatisch - mit einem Minimum an manuellen Einstellungen - aktiviert, so dass erste Telefonate möglich sind. Der Expertenmodus ermöglicht das Einstellen aller Parameter und damit sowohl die Nutzung erweiterter Funktionalität als auch ein Anpassen an die jeweiligen Gegebenheiten.

Allgemeine Telefoneinstellungen

Legen Sie hier die grundlegenden Einstellungen zur VoIP-Telefonie fest.

Parameter

Beschreibung

VoIP

Verwenden Sie diese Option, um VoIP zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.

Hinweis

Wenn Sie VoIP deaktivieren, bleiben Ihre Einstellungen erhalten und werden in der Konfigurationsdatei der Kamera gespeichert.

Auflegen von abgehenden Anrufen

Ist diese Option aktiviert, beendet die MOBOTIX-Kamera ein bereits bestehendes Gespräch, wenn ein weiterer ausgehender Anruf ausgelöst wird und gibt, sofern Anrufstatus auf Kameralautsprecher aktiviert ist, eine entsprechende Meldung über den Kameralautsprecher aus. Andernfalls signalisiert die Kamera den schon bestehenden Anruf durch Blinken aller LEDs.

Paralleles Anwählen

Ist diese Option aktiviert, können mehrere ausgehende Anrufe gleichzeitig ausgelöst werden. Das Gespräch kommt mit der Gegenstelle zustande, die den Anruf als erste annimmt.

Hinweis

In Verbindung mit SIP-Servern, die die Quellports von Anrufanfragen mit dem Quellport der zugehörigen Registrierung abgleichen und die Anfrage bei Abweichung ablehnen, kann diese Funktion nicht verwendet werden.

SIP-Konten

In diesem Abschnitt legen Sie die Daten fest, die die Kamera für SIP-Verbindungen verwendet. Hierbei kann die Kamera sowohl SIP-Verbindungen über SIP-Provider als auch direkte SIP-Verbindungen zu einer Gegenstelle mit eigener IP-Adresse (oder eigenem DNS-Namen) herstellen (siehe auch Einführung in die SIP-Telefonie in diesem Hilfethema).

Hinweise

  • Die hier verwendeten Anmeldedaten sind fiktiv. Registrieren Sie sich bei einem geeigneten SIP-Provider und verwenden Sie Ihre eigenen Daten zum Testen und zum Betrieb mit SIP-Telefonie.

  • Bei der Angabe einer SIP-Adresse in den Dialogen der MOBOTIX-Kamera ist es nicht notwendig, das Protokoll-Kennzeichen ("sip:") voranzustellen.

  • Falls Sie einen SIP-Provider verwenden möchten, bei dem Registrierungsserver und Proxy-Server verschieden sind, legen Sie hierfür zwei Zeilen an. In einer Zeile tragen Sie im Serverabschnitt den Registrierungsserver ein und aktivieren dort "Als Registrierungsserver verwenden". In der anderen Zeile tragen Sie im Serverabschnitt den Proxy-Server ein und aktivieren dort "Als Proxy verfügbar". Alle anderen Felder werden in beiden Zeilen identisch gefüllt. In den Telefonprofilen können Sie den Proxy-Server dann für ausgehende Anrufe auswählen.

Parameter

Mit SIP-Provider

Ohne SIP-Provider

Benutzername (SIP-Adresse)

Geben Sie hier einen Namen für den Benutzer ein, der auf der Kamera angerufen werden soll. Dieser Name stellt den linken Teil der SIP-Adresse der Kamera (links vom "@"-Zeichen) dar. Wenn die SIP-Adresse der Kamera mycam1@sipgate.de lautet, ist der Benutzername mycam1.

Normalerweise entspricht dieser Eintrag dem Eintrag unter Benutzername (Authentifizierung).

Wie mit SIP-Provider, allerdings würde die Adresse hier als SIP-Domain die IP-Adresse der Kamera (mycam1@10.1.0.99) bzw. den DNS-Namen verwenden (mycam1@musterfirma.net).

Domain (SIP-Adresse)

Die SIP-Domain (rechts vom "@"-Zeichen) legt fest, unter welcher IP-Adresse der Benutzer gefunden werden kann. Wenn die SIP-Adresse der Kamera mycam1@sipgate.de lautet, ist SIP-Domain sipgate.de (Domain des SIP-Providers).

Wie mit SIP-Provider, allerdings würde die Adresse hier als SIP-Domain die IP-Adresse der Kamera (mycam1@10.1.0.99) bzw. den DNS-Namen verwenden (mycam1@musterfirma.net).

Benutzername (Authentifizierung)

Geben Sie hier den Benutzernamen ein, die Sie für die Registrierung (Anmeldung) beim SIP-Provider vereinbart haben. Normalerweise entspricht dieser Eintrag dem Eintrag unter Benutzername (SIP-Adresse).

Lassen Sie dieses Feld leer, da es nicht benötigt wird.

Passwort (Authentifizierung)

Geben Sie in diesem Feld das Passwort für den Benutzernamen ein, den Sie für die Registrierung (Anmeldung) beim SIP-Provider vereinbart haben.

Lassen Sie dieses Feld leer, da es nicht benötigt wird.

Hostname / Adresse (Server)

Tragen Sie hier die Adresse des Servers ein, bei dem sich die Kamera als SIP-Benutzer anmeldet.

Lassen Sie dieses Feld leer, da es nicht benötigt wird. Die Registrierung ist dann deaktiviert.

Port (Server)

Tragen Sie hier den Port des Servers ein, bei dem sich die Kamera als SIP-Benutzer anmeldet. Dieser wird in der Regel 5060 sein.

Lassen Sie dieses Feld leer, da es nicht benötigt wird.

Als Proxy verfügbar

Ist diese Option aktiviert, können Sie den Registrierungsserver auch als Proxy-Server für ausgehende SIP-Verbindungen verwenden. Das Konto dieser Zeile taucht in dem Auswahlfeld "SIP Proxy" im Menü Telefonprofile auf und kann dort in Verbindung mit einem Profil für ausgehende Anrufe gewählt werden.

Deaktivieren Sie diese Option.

Als Registrierungsserver verwenden

Ist diese Option aktiviert, meldet die Kamera den Benutzer unter Verwendung der angegebenen Authentifizierungsdaten beim Registrierungsserver an.

Deaktivieren Sie diese Option.

Registrierung verfällt nach

Die Anmeldung beim Registrierungsserver verfällt nach der hier eingestellten Zeit; in diesem Fall wird vom Server die Meldung "Benutzer nicht verfügbar" zurückgegeben, wenn die Kamera von außen angerufen wird. Die Kamera erneuert die Anmeldung nach dieser Zeit automatisch.

Da die Registrierung ohnehin deaktiviert ist, wenn kein Registrierungsserver angegeben ist, kann hier ein Wert eingestellt sein.

Netzwerkeinstellungen

Normalerweise sollten diese Einstellungen nur verändert werden, wenn im Netzwerk besondere Sicherungsmaßnahmen getroffen wurden (Firewall, NAT-Router ...).

Parameter

Beschreibung

NAT-Überbrückung

Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie Verbindungen über einen Router oder eine Firewall herstellen möchten, die NAT (Network Address Translation) durchführen, und geben Sie je nach gewählter Option die NAT-Adresse oder STUN-Server (s. u.) ein.

Externe Router-Adresse oder STUN-Server-Adresse

Geben Sie hier die externe IP-Adresse oder den DNS-Namen des Routers bzw. der Firewall oder die STUN-Server-Adresse ein. Die Kamera teilt anderen SIP-Geräten dann diese bzw. die über STUN ermittelte Adresse (anstatt der internen IP-Adresse der Kamera) als zu verwendende Antwortadresse mit. Der Router bzw. die Firewall muss die Sprach- und Videodaten auf den entsprechenden Port der Kamera umleiten.

SIP-Port

Geben Sie hier den SIP-Port ein, der z. B. hinter einer Firewall verwendet werden soll. Ändern Sie den Standard-Port 5060 nur, wenn dies unbedingt nötig ist. Beachten Sie, dass der SIP-Port bei den beteiligten Geräten gleich sein muss, um direkte Verbindungen aufzubauen (dies gilt nicht für Verbindungen über SIP-Provider).

Audio RTP-Port

Über diesen Port werden die Sprachdaten empfangen. Für einige SIP-Provider oder Firewalls müssen Sie diesen Port gegebenenfalls ändern. Wird ein Router oder eine Firewall verwendet, die NAT (Network Address Translation) durchführen, müssen Router bzw. Firewall den hier eingestellten Port auf die Kamera umleiten.

Video RTP-Port

Über diesen Port werden die Videodaten empfangen. Für einige SIP-Provider oder Firewalls müssen Sie diesen Port gegebenenfalls ändern. Wird ein Router oder eine Firewall verwendet, die NAT (Network Address Translation) durchführen, müssen Router bzw. Firewall den hier eingestellten Port auf die Kamera umleiten.

Audiodaten-Zeitüberschreitung

Wenn die Kamera innerhalb der hier eingestellten Zeit keine Audiodaten empfängt, legt sie automatisch auf.

Einstellungen für Audiomeldungen

Die Ausgabe von Sprachmeldungen über die Telefonverbindung und den Kameralautsprecher kann hier aktiviert oder deaktiviert werden.

Parameter

Beschreibung

Begrüßung für eingehende Anrufe

Schaltet die Ausgabe der Begrüßungsansage an Anrufer ein oder aus.

Begrüßung für abgehende Anrufe

Schaltet die Ausgabe der Begrüßungsansage bei von der Kamera ausgehenden Anrufen ein oder aus.

Pause vor Begrüßung

Die Kamera wartet die hier angegebene Zeit ab, bevor sie nach dem Abheben der Gegenstelle die Begrüßung wiedergibt.

DTMF-Tastenbestätigung für eingehende Anrufe

Schaltet die Sprachausgabe der gedrückten Telefontaste an Anrufer ein oder aus.

DTMF-Tastenbestätigung für abgehende Anrufe

Schaltet die Sprachausgabe der gedrückten Telefontaste bei von der Kamera ausgehenden Anrufen ein oder aus.

Anrufstatus auf Kameralautsprecher

Schaltet die Audiosignalisierung des Anrufzustandes über den Kameralautsprecher (Klingeln bei ausgehendem Anruf, Ansage bei Anrufende oder Unterbrechung) ein oder aus.

Telefontöne auf Kameralautsprecher

Schaltet die Ausgabe des Freitons über den Kameralautsprecher bei von der Kamera ausgehenden Anrufen ein oder aus. Wenn die Ausgabe von Early Media ebenfalls aktiviert ist, wird dieser Vorrang eingeräumt, sofern Early-Media-Daten empfangen werden.

Early Media auf Kameralautsprecher

Schaltet die Ausgabe von Early Media (von der Gegenseite vor Anrufannahme gesendete Audiodaten) über den Kameralautsprecher bei von der Kamera ausgehenden Anrufen ein oder aus.

OSD-Einstellungen

Die Eigenschaften des On-Screen-Displays können hier angepasst werden.

Parameter

Beschreibung

OSD automatisch ausblenden

Schaltet das automatische Ausblenden des On-Screen-Displays ein oder aus.

Einrichtungs-OSD

Aktiviert oder deaktiviert das Konfigurationsmenü des On-Screen-Displays.

Startansicht

Kontrolliert die Verfügbarkeit der Startansicht in der Livebildanzeige des On-Screen-Displays. Ist die Funktion aktiviert, kann mit der Taste "0" zwischen der normalen Grundansicht und Ansicht 11 gewechselt werden.

Audiocodec-Einstellungen

Die Kamera kann die Daten mit den hier aufgeführten Sprachcodecs übertragen. Wenn die Kamera anruft, versucht sie, die Codecs in der Reihenfolge von oben nach unten zu verwenden. Möchten Sie nur einen bestimmten Codec verwenden, deaktivieren Sie die anderen.

Parameter

Beschreibung

G.722-Codec verwenden

Der Audiocodec G.722 erzeugt komprimierte Audiodaten mit einem Frequenzbereich von annähernd 7 kHz (50 – 7.000 Hz), einer Abtastrate von 16 kHz und einer Quantisierung von 14 Bit. Die von diesem Codec benötigte tatsächliche Bandbreite liegt bei 64 kBit/s (8 kByte/s).

PCMA-Codec verwenden

Der Audiocodec PCMA erzeugt unkomprimierte Audiodaten mit 8 kHz und a-Law-Kodierung. Die von diesem Codec benötigte tatsächliche Bandbreite liegt bei 86 kBit/s (10,4 kByte/s).

PCMU-Codec verwenden

Dieser Audiocodec entspricht PCMA/G.711a bis auf die Kodierung, die μ-Law statt a-Law verwendet.

GSM-Codec verwenden

Dieser Audiocodec verwendet eine verlustbehaftete Komprimierung für die Audiodaten; die Sprachqualität entspricht der von GSM-Mobiltelefonen. Die tatsächlich benötigte Bandbreite liegt bei 35 kBit/s (4,2 kByte/s).

Video-Einstellungen

Für die Videotelefonie können die Größe des übertragenen Bildes und die Datenübertragungsrate des Videostreams verändert werden.

Parameter

Beschreibung

Video

Mit dieser Option wird die Videoübertragung aktiviert. Ist sie deaktiviert, sind nur Audiotelefonate möglich.

Video-Bitrate

Die maximale Datenübertragungsrate des übertragenen Videobildes kann beeinflusst werden. Die Kamera versucht durch dynamisches Anpassen der Bildqualität, unter dem eingestellten Wert zu bleiben. Falls die Video-Bitrate unter 250 kbit/s fällt, wird die Video-Auflösung automatisch herabgesetzt. Das On-Screen-Display ist in diesem Fall nicht verfügbar.

Bevorzugter Videocodec

Von den unterstützten Videocodecs wird, wenn möglich, der hier ausgewählte für Videotelefonate verwendet. Diese Auswahl erscheint nicht, wenn die Kamera nur einen Codec unterstützt.

VoIP-Meldungen und Verbindungsprotokoll

Klicken Sie auf den Link VoIP-Meldungen und Verbindungsprotokoll, um detaillierte Informationen zum Status und zu den Verbindungen des VoIP-Systems der MOBOTIX-Kamera zu erhalten. Weitere Informationen zu diesem Dialog finden Sie auf der Hilfeseite VoIP-Meldungen und Verbindungsprotokoll.

LED-Signale bei VoIP-Betrieb

Bei Betrieb der VoIP-Schnittstelle signalisieren die LEDs der MOBOTIX-Kamera die unten aufgeführten Zustände, sofern im Dialog Konfiguration der LEDs die Standardeinstellungen gewählt wurden.

Bedeutung der LED-Signale bei VoIP-Betrieb:
Signalisierung nach Aufbau einer Sprachverbindung über VoIP (SIP):

Videotelefonie-Bildeinblendmenü

Bei Videotelefongesprächen kann ein grafisches Menü als Legende zu den zur Verfügung stehenden DTMF-Funktionen in das Kamerabild eingeblendet werden. Die Funktionen selbst sind auch bei ausgeblendetem Menü nutzbar.

Allgemeine Bedienung des Menüs

Konfiguration sichern

Klicken Sie auf Setzen, um die Einstellungen zu aktivieren und bis zum nächsten Neustart der Kamera zu sichern.

Klicken Sie auf Voreinstellung, um diesen Dialog auf die werkseitigen Voreinstellungen zurückzusetzen (dieser Button wird nicht in allen Dialogen angezeigt).

Klicken Sie auf Wiederherstellen, um alle Änderungen seit dem letzten permanenten Speichern der Konfiguration zu verwerfen.

Beenden Sie den Dialog durch Klick auf Schließen. Hierbei wird geprüft, ob Änderungen der Gesamtkonfiguration vorliegen. Ist dies der Fall, werden Sie gefragt, ob die Gesamtkonfiguration dauerhaft gesichert werden soll.


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